Aktuelles / News

Wanderungen und Aktivitäten

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Herzliche Einladung zur Wanderplanerstellung 2026

Das alte Wanderjahr geht langsam seinem Ende entgegen und mit der Wanderplanerstellung wirft das Neue seine Schatten bereits voraus.
Wir laden alle Wanderkameradinnen und Wanderkameraden, die bereit
sind für ein neues und attraktives Wanderprogramm einen Beitrag zu
leisten, ganz herzlich zur

Wanderplanbesprechung 2026 ein.

Sie findet statt am:

Donnerstag, den 16. Oktober 2025

um 18.00 Uhr

im Nebenzimmer der TSG-Vereinsgaststätte in Steinheim,

mit anschließendem gemütlichem Beisammensein.

Wie in jedem Jahr, möchten wir allen Natur- und Wanderfreunden die
Schönheit unserer Region zeigen, ob bei längeren oder kürzeren
Wanderungen, bei mehrtägigen Ausfahrten, bei Fahrradtouren, bei Seniorenwanderungen oder bei den Besuchen von kulturellen
Veranstaltungen. Für jeden Geschmack sollte etwas dabei sein.

Bitte bringt interessante Vorschläge mit oder sendet sie vorab per Email an:

og-steinheim@schwaebischer-albverein.de

Sehr willkommen sind auch Mitglieder, die bisher noch keine Wanderung
geführt haben, dies aber gerne einmal anbieten möchten.

Wolfram Kess

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Einladung zur Senioren-Wanderung am Donnerstag 23. Oktober 2025

Wir treffen uns am Donnerstag, den 23.10.2025 um 13.30 Uhr am Bahnhöfle
in Steinheim, um in Fahrgemeinschaften nach Erdmannhausen zum
Parkplatz an der „Halle auf der Schray“ zu fahren.
Hier starten wir unsere Wanderung Richtung Spielplatz am Lemberg.
Von dort wandern wir zum Parkplatz am Lemberg und dann weiter
Richtung Poppenweiler zum Maislabyrinth.
Im Maislabyrinth können wir uns ca. 1/4 bis 1/2 Stunde aufhalten.
Anschließend wandert die Gruppe zurück zum Parkplatz an der Halle und
fährt zur Schlusseinkehr zum „Jennerhof“ – bekannt durch die
Fernsehsendung „Lecker aufs Land“ -.  Die Strecke ist ca. 8 km lang.

Gäste sind wie immer herzlich willkommen.

Anmeldung bitte bei Maria Hoffmann und Edith Rieker
Tel. 07144 – 35950 oder 0162 96 16 148    

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Nachberichte 

Nachbericht zur Senioren-Wanderung am 25. September 2025

 Vormittags-Wanderung bei Bittenfeld

Am Donnerstag, 25. September 2025, trafen sich 21 mutige Wanderer des Albvereins, um nach tagelangem Regen doch noch eine Halbtageswanderung zu unternehmen.
Die Rundwanderung von ca. 7,5 km startete am Parkplatz am Waldrand von Bittenfeld. Diese führte durch ein kleines Waldstück, über Wiesenwege nach Siegelhausen, weiter zum Waldrand, wo eine kleine Pause eingelegt wurde. Dann führte die Wanderung durch den Wald und anschließend am Waldrand entlang, vorbei am Reiterhof Böllenbodenhof, wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Nach einer gemütlichen Schlusseinkehr war jeder froh, dass das Wetter bis auf ein paar Regentropfen gehalten hat und ein schöner Wandertag gelungen war.

Rosemarie Weng

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Nachbericht zur Sonntags-Wanderung am 14. September 2025

Vom Birkenkopf zum Buberlesweiher

Die letzte Sonntagswanderung der SAV-Ortsgruppe führte uns nach einer etwas holperigen Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln an den Fuß des Birkenkopfes. Von den Stuttgartern auch Monte Scherbelino genannt, belohnte er uns für unsere Mühen beim Anstieg mit einer wunderschönen Aussicht in Richtung Innenstadt und den Fildern. Nach einer Trink- und Vesperpause auf einem großen Grill- und Spielplatz ging es weiter zum Heslacher Wasserfall. Er war einst Bestandteil der Wasserversorgung für das mittelalterliche Schloss in Stuttgart. Die als nächstes erwanderten Seen: Pfaffensee, Neuersee und Bärensee wurden als Wasserspeicher für das mittelalterliche Stuttgart angelegt, da der Wasserbedarf für die immer größer werdende Stadt gedeckt werden musste. Unsere Mittagspause verbrachten wir bei angenehmen Temperaturen am Bärenschlössle, einem der „Wochenendhäuschen“ der Herrscher von Württemberg.  Unsere nächsten Ziele waren der Glemsweiher und der Glemsbrunnen im Rotwildpark. Hier entspringt die Glems, die nach 47 km bei Unterriexingen in die Enz mündet. Vorbei gehend am Rotwild- und Schwarzwildgehege, konnten wir uns am Anblick der Rehe, Hirsche, Wildschweine und besonders der Frischlinge erfreuen. Mit dem Buberlesbach, seiner Quelle, einer Kneippanlage und dem Buberlesweiher erreichten wir die letzte Station unserer 12 km langen Wanderung. In Botnang beendeten wir unseren Ausflug ins Grüne und fuhren mit Bussen und S-Bahn zurück nach Steinheim.

Gerd Zweigle

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Steinheimer Sommerspaß 2025

Zu Besuch im ‚Museum im Adler‘

Am 5. September fanden sich im Rahmen des Ferienprogramms die angemeldeten Kinder zu einer Märchenrallye an der Arche ein. Zunächst fuhren wir mit dem Bus zur Haltestelle Blattert, von wo aus wir an der Bergkelter vorbei und durch die Weinberge bis Benningen wanderten. Im Museum erwartete uns bereits Frau Eisenschmid. Nach einer kurzen Begrüßung wurden wir im Sitzkreis zunächst mit den bekanntesten Grimmschen Märchen vertraut gemacht. In einer folgenden Geschichte waren viele verschiedene Märchen versteckt, die es zu erkennen galt. Im Vergleich zu unseren bekannten Erzählungen lauschten wir aufmerksam auf ein schönes afrikanisches Märchen. Mit Eifer gingen wir nun die Aufgabe an, im ganzen Museum nach Gegenständen zu suchen, die in den Märchen eine wichtige Rolle spielten. Dabei konnten wir auch einen Blick auf die Sonderausstellung von Robinson Crusoe und auf Alltagsgegenstände aus früheren Zeiten werfen. Zum Abschluss bastelten wir ein Zauberquadrat mit einer Zipfelmütze. Bevor wir den Heimweg antraten, stärkten wir uns mit Leberkäswecken, Getränken und Kuchen. Nach dem Aufstieg nach Murr tobten wir noch eine Weile auf dem Spielplatz. Das Wetter hatte gehalten und so stiegen wir schließlich gut gelaunt wieder in Steinheim aus dem Bus.

Elisabeth Zweigle

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Der Schwäbische Albverein erlebt Schönes und Trauriges

bei seiner Wander- und Kulturreise nach Südtirol

 

Außergewöhnlich groß war das Interesse an der Reise nach Südtirol.

47 Wanderkamerad/innen aus den Ortsgruppen Steinheim, Ludwigsburg und Gemmrigheim haben sich auf den Weg nach Sterzing gemacht und dort ihr Standquartier bezogen.

Gleich am ersten Tag nach der Ankunft war eine Wanderung durch die Gilfenklamm bei Sterzing geplant. Gewaltig und beeindruckend war das Naturschauspiel des tosenden Wassers im Zusammenspiel mit den mächtigen Felsformationen.

Am zweiten Tag stand die Fane Alm auf dem Programm. Zwei Wanderungen wurden angeboten, eine für die „Gipfelstürmer“ und eine für die „Normalos.“

Die erste Gruppe erreichte per Bergbahn das Valler Jöchl auf 2035 m Meereshöhe und wanderte anschließend auf fast hochalpinen Pfaden zur auf 1739 m gelegenen Fane Alm. Von dort aus ging’s noch einmal rund 400 Hm bergab, zurück zum Bus.

Die zweite Gruppe ist vom Bus aus direkt zur Fane Alm gewandert und kehrte nach gemütlicher Einkehr wieder zurück.

Am Abend dann die traurige Nachricht von der völlig unvermittelt eingetretenen, schweren Erkrankung einer unserer Wanderkameradinnen. Einer Erkrankung, der sie am Folgetag erlegen ist. Wir alle waren und sind sehr, sehr traurig!

Die Dolomitenrundfahrt am dritten Tag stand unter dem Einfluss dieses schrecklichen Ereignisses. Die grandiose Bergwelt Südtirols zu genießen, wollte uns einfach nicht mehr recht gelingen.

Am Tag 4 ging’s nach St. Ulrich und von dort hinauf zur Bergstation Raschötz.

In zwei Gruppen wurden wunderschöne Wanderungen in Höhen von über 2000 m unternommen, jeweils mit einem Abschluss in einer der urigen Almhütten.

Am fünften Tag hat das Wetter nicht mehr richtig mitgespielt, so dass wir unser Programm ändern mussten. Die Stadt Brixen und das Kloster Neustift waren dann die Alternativziele.

Den sechsten Tag haben wir in Meran verbracht, u. a. mit einem Besuch der Gärten von Schloss Trautmannsdorf.

Der siebente und letzte Tag schließlich, führte uns zunächst nach Bruneck und anschließend in das sehr schöne Ahrntal. In einem Schaubergwerk durften wir erleben, was es früher für die Bergleute bedeutet hat, dort ihr Brot zu verdienen. 

Die extremen Erfahrungen, die wir auf dieser Reise erfahren haben, machen ein Resümee nicht einfach. Einmalig schöne Naturerlebnisse, viel Kultur und ein gutes Miteinander in der Reisegruppe stehen in direktem Gegensatz zu der traurigen Tatsache vom Tod unserer Wanderkameradin.

Der große Dank aller Teilnehmer geht an den Organisator dieser Reise, Martin Peipe.

Er hat uns, mit all seiner Erfahrung und mit seinen umfangreichen Kenntnissen über die Kultur Südtirols, sehr viel gegeben.

Wolfram Kess

 

Bildunterschrift:

Die fast komplette Reisegruppe in Erwartung ihrer ersten Wanderung

 

Quelle: Martin Peipe

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Nachbericht zur Senioren-Wanderung am Donnerstag 21. August 2025

Der Schwäbische Albverein macht sich auf nach Finsterrot

Eine stattliche Wandergruppe hat sich vergangenen Donnerstag zu einer Vormittagswanderung auf den Weg nach Finsterrot gemacht. Der dortige
Waldparkplatz war Ausgangspunkt unserer Wanderung. Im ersten Teil ging‘s
auf nicht einfachem Terrain zunächst quer durch ein schattiges Waldstück,
entlang dem Nordufer des Finsterroter Sees und der ihm benachbarten
Biotope. Der weitere Weg führte dann auf einfacherem Geläuf nach Neu-
hütten und zum bekannten Steinknickle Turm. Dieser Turm befindet sich
seit dem Jahr 1935 im Besitz des Schwäbischen Albvereins.
Der Vorstand der OG Neuhütten hat uns dort erwartet und allerlei
Interessantes zu dem Turm und dessen Geschichte erzählt. Auf die
zahlreichen Fragen der Wanderer ist er geduldig eingegangen.
Der Rückweg schließlich, brachte uns wieder zum Finsterroter See,
wo wir vom Wirt der dortigen Seeterrasse bereits
erwartet wurden. Bei wohlschmeckendem Essen und Trinken sowie bei
guten Gesprächen haben wir den Wandertag ausklingen lassen und sind
mit dem guten Gefühl nach Hause gefahren: „das waren wieder einmal ein
paar schöne Stunden mit dem Schwäbischen Albverein“

Wolfram Kess

Die Wanderer lauschen den Erläuterungen zu dem aktuell in Revision
befindlichen Steinknickle Turm

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Nachbericht zur Sonntags-Wanderung am 10. August 2025

Wanderung durch die Schelmenklinge

Am 10. August fanden sich Mitglieder des SAV und zwei Gäste am Bahnhöfle
in Steinheim zu einer Familienwanderung im Remstal ein. Am Kloster Lorch
stellten wir die Fahrzeuge ab und warfen einen Blick auf die geschichtsträchtige
Anlage. Informationstafeln in der Nähe erklärten uns, dass der Limes einst dort
verlief.  Von dem nachgebauten Wachtturm aus hatten wir eine gute Sicht in das Remstal und auf die drei Kaiserberge im Land der Staufer. Hier begann nun
unsere Wanderung auf dem Naturerlebnisweg, der uns an diesem heißen Tag überwiegend durch den Wald führte. Der Wegweiser zur Schelmenklinge be-
gleitete uns bis zum Einstieg zur urwüchsigen, schmalen Waldschlucht. Am
Bach entlang waren zahlreiche tolle Modelle zu sehen, die von Wasserrädern angetrieben wurden. Staunend betrachteten wir die sich bewegenden Figuren
und hörten, wie es klingelte, klopfte und hämmerte. Am Ende der Schlucht
erwartete uns ein steiler Aufstieg über zahlreiche Stufen. Nach dieser Heraus-
forderung war eine längere Rast willkommen. Auf dem weiteren Rundweg
kamen wir an Mammutbäumen vorbei, deren Umfang wir natürlich wissen
wollten und wanderten dann immer leicht bergab bis zum Kloster zurück.
Von dort aus fuhren wir nach Urbach, wo an der Rems ein Grillplatz einge-
richtet ist. Mit Wurstwecken und netten Gesprächen ließen wir die Wanderung ausklingen.

Elisabeth Zweigle

 

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Nachbericht: Schozachtalrunde von Ilsfeld

Am Sonntag, 27.07.2025 trafen sich 30 Wanderer und 3 Vierbeiner um
von Ilsfeld eine Rundwanderung zu beginnen. Vorbei an einem Pferde-
gestüt, mit Blick auf die Burg Wildeck, Burgruine Helfenberg und einem
Rundumblick auf die weitere Umgebung ging es weiter Richtung Schozach.
Kurz vor Schozach legten wir eine kleine Vesperpause ein.
Frisch gestärkt ging es an Weinbergen vorbei hinab durch Schozach ins
Schozachtal. Dieses malerische Tal wird von der Schozach, einem rechten
Nebenfluss des Neckars, durchflossen. Über die ehemalige Bahntrasse, die
heute ein beliebter Wander- und Radweg ist, erreichte die Gruppe die
Oettinger Mühle, wo uns der Müller zur Mühlenführung erwartete.
Die Besichtigung,  mit ausführlichen Erklärungen,  schenkte den Besuchern
einen Einblick in den Mühlenalltag, was für Viele sehr interessant war.
Im Mühlencafe gab es danach Kaffee und leckeren Kuchen.
Im letzten Teil führte der idyllische Wanderweg zurück nach Ilsfeld, wo wir
die Bartolomäuskirche besichtigten und einiges darüber erfuhren.

Am Schluss  waren sich alle einig, dass dies eine schöne und gelungene
Wanderung war.

Bilder: Winkler

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Nachbericht zur Senioren-Wanderung am Donnerstag 17. Juli 2025

Zu einer Morgenwanderung trafen sich 29 Wanderer*innen zu einer 11 km
langen Tour, um vom Wanderparkplatz bei Helfenberg am Fuße der
Löwensteiner Berge nach Auenstein und zurück zu wandern.
Die Wanderung begann durch Weinberge hinauf zur mittelalterlichen
Burgruine Helfenberg, von der noch ein Wohnturm besteht.
Der Aufstieg wurde durch einen schönen Blick in Richtung Stromberg-
Heuchelberg- Gebiet, sowie Richtung Burg Wildeck und Löwensteiner
Berge belohnt. Auf Wald- und Wiesenwegen erreichten wir den Weiler
Vohenlohe und danach das Schozachtal.
In Auenstein fand in einer Gaststätte unsere Mittagspause statt.
Frisch gestärkt traten wir den Rückweg bergauf wieder durch Weinberge
zu dem Ausgangspunkt der Wanderung an.
Ein Dank an unsere Wanderführerin Renate Lorenz, die uns bei dieser
schönen und abwechslungsreichen Tour geführt hat.

Wildermuth

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Nachbericht zur Sonntags-Wanderung am 29. Juni 2025

„Auf den Spuren der Römer in Welzheim“ wandelten die Steinheimer Sonntagswanderer am 29.6.  Bei der gemeinsamen Abfahrt erhielten alle
Fahrer für die etwas komplizierte Anfahrt einen genauen Plan. Deshalb
kamen alle pünktlich um 10.30 Uhr beim Ostkastell in Welzheim an. Dort
erwartete uns schon der „Cicerone“ Hermann. Er führte uns „Neulinge“ in
das Leben als römischer Soldat ein, erklärte die Ereignisse der römischen
Zeit und vermittelte uns einen eindrücklichen Einblick in das römische Leben,
sowohl im Kastell, als auch im Dorf Welzheim. Auch die Kultur, technische
und soziale Errungenschaften der Römer hat er einprägsam erläutert.
Alle waren sich einig, seine lebendige, kurzweilige Führung war toll !!
Nach einer Rast im Schatten einer alten Buche begann unsere Wanderung
auf Feenspuren. Nach einem kurzen Anstieg, wobei wir den Verlockungen
des Fischerfestes und der Gartenwirtschaft trotzen mussten – erreichten wir
den Wellingtonienplatz. Es ist sehr beeindruckend, vor diesen Riesenbäumen
zu stehen und wir mussten schon sechs gestandene Frauen und Männer
sein, um den Stamm umarmen zu können. Durch einen schattigen, herrlichen
Mischwald, vorbei an einem idyllischen See und entlang eines leise
murmelnden Bächleins, kamen wir zur Hagmühle, einem Wanderlokal direkt
an der Lein. Dort konnten alle zusammen in einer lauschigen Ecke unter
alten Bäumen rasten und eine Trinkpause einlegen. Weiter ging es wieder
über Feenspuren an Sitzbänken mit Feenklängen und dem Göckelerturm
zurück zum Parkplatz. Die danach notwendige Stärkung erhielten wir im
Seehof, mit Blick auf den Leinecksee.
Einige Wanderer waren froh, dass sie trotz der Hitze gekommen sind.
Das war ein schöner Sonntag mit einem kulturellen Highlight und einer
wundervollen schattigen Wanderung im Feenwald !!!

Werner Mann

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Auch das Radeln ist beim Schwäbischen Albverein beliebt

 Klein aber fein! Das ist die passende Beschreibung für die 12-köpfige
Radlergruppe, die sich vergangenen Donnerstag zu ihrer diesjährigen
Radtour aufgemacht hat. Erstes Ziel war Kirchberg. Weiter ging‘s durch
Zwingelhausen, vorbei am Wüstenbachhof und am Karlshof zur Alten
Kelter bei Kleinaspach mit Boxenstopp und Stärkung für die bevor-
stehenden Bergauf-Etappen durch allerlei Obst und Snacks sowie der
selbst gebackenen „pikanten Käseherzen“.
Oben in Altersberg war dann ein Großteil der geplanten Höhenmeter
bereits geschafft, ehe wir am steinernen Kanapee – bei Radlern wohl
bekannt – den Scheitelpunkt unserer Tour erreichten. Nach einer kurzen
Foto-Rast ging‘s weiter zum eigentlichen Ziel:
zur Einkehr in der Oberen Ölmühle.
Bei netten Gesprächen haben Forellen in allen Variationen, selbstge-
backenes Holzofenbrot und Bärlauch-Butter zusammen mit passenden
Getränken den Radlerinnen und Radlern sehr gut geschmeckt und
einige der verbrauchten Lebensgeister wieder reaktiviert.
Derart gestärkt und gutgelaunt traten wir schließlich den Rückweg durchs
Bottwartal nach Steinheim an.
Die Tour in Zahlen: Streckenlänge 50 km mit 580 Höhenmetern!
Ein großes Lob ergeht an die Teilnehmer dieser recht anspruchsvollen aber
schönen Radtour. Jede Steigung wurde mit Bravour genommen und das
Tempo bei den Abfahrten wäre bei Profis wahrscheinlich nicht „wesentlich
höher“ gewesen.
Am Schluss waren sich alle einig: „das war ein schöner Tag, ein schönes
Erlebnis, eine tolle Tour und auf ein Neues im nächsten Jahr.“

Wolfram Kess

Die Radlerinnen und Radler „belagern“ das steinerne Kanapee
Quelle: Wolfram Kess

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Nachbericht zur Senioren-Wanderung am Donnerstag 22. Mai 2025

Besuch des Schulmuseums

War es am Morgen noch recht trüb und regnerisch, hellte sich der
Himmel immer mehr auf und die Teilnehmenden konnten ihre Wanderung
vom Bahnhof Ludwigsburg nach Kornwestheim in vollen Zügen genießen.
Der erste Halt nach dem Verlassen des Bahnhofs galt einem kurzen Plausch
mit dem Stadtoberhaupt von Ludwigsburg, Herrn Oberbürgermeister Knecht,
der zweite Stopp war bei der Grünen Bettlade beim Salonwald, mit 300 m
Höhe die höchste Stelle von Ludwigsburg. Nach einer kurzen Pause und
einer Erläuterung zur Geschichte der Grünen Bettlade zog die Gruppe
weiter nach Kornwestheim. Dort angekommen, stand der Besuch des
Schulmuseums auf dem Programm.  Gleich zu Beginn hat uns
„der Herr Lehrer“ darüber informiert, welche Erfahrungen die Schüler in
früheren Zeiten an den Schulen machen mussten.
Der tägliche Unterrichtsbeginn um 6.30 Uhr und das Mitbringen von
Holz zum Heizen, waren an vielen Schulen „Standard“, genauso wie
der Einsatz von Rohrstock und in der Ecke stehen. War im Museum für
viele von uns die eigene Schulzeit wieder sehr präsent, so war sie nach
dem Verlassen des Museums auch schnell wieder Vergangenheit.
Ein gemütlicher Abschluss mit guten Gesprächen und leckerem Essen
rundete den Tag ab, ehe uns Bahn und Bus wieder nach Hause brachten.

H. Nolkemper

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Mit dem Schwäbischen Albverein zurück ins Mittelalter

Im großen Bus war kein einziger Platz mehr frei, als am Muttertag die
Fahrt auf die Schwäbische Alb, nach Meßkirch, zur Karolingischen
Klosterstadt Campus Galli
begann. Campus Galli ist der Titel eines
Projekts das sich die Aufgabe gestellt hat, auf einem 25 Hektar großen
Waldstück bei Meßkirch, eine karolingische Klosteranlage zu erstellen –
streng nach den Grundlagen des Sankt Gallener Klosterplans aus dem
Jahre 1200. Seit 2013 sind ca. 50 Personen damit beschäftigt, die
mittelalterlichen Gebäude und Einrichtungen ausschließlich mit Arbeits-
techniken, Materialien und Werkzeugen, wie sie im 9. Jahrhundert
verwendet wurden, entstehen zu lassen.
Das Projekt Campus Galli stößt nicht nur national auf außergewöhnlich
großes Interesse.
An der Klosterstadt angekommen wurden wir von sehr kompetenten
Führern in Gruppen durch die Anlage geleitet und haben voller Erstaunen
gehört und gesehen wie im Mittelalter gearbeitet wurde.
Holzbalken wurden mit Äxten behauen, aus der Schmiede ertönte der
klingende Ton des Ambosses, Körbe wurden geflochten, Zisternen angelegt
u. v. a. m. Alles muss von Hand gemacht werden, alles ist mühsamer, geht
langsamer als heutzutage, ist vielleicht aber auch erfüllender und
befriedigender. Das Mittelalter hautnah zu erleben werden viele von uns
in bleibender Erinnerung behalten.
Auf dem „Marktplatz“ haben wir uns schließlich zur Mittagspause ein-
gefunden und bei Linseneintopf und Kloster Wurst wieder gestärkt, ehe
der Rückweg durch die Anlage in Eigenregie erfolgte. Vorbei an ver-
schiedenen, in Betrieb befindlichen Werkstätten wie Drechslerei,
Schmiede, Töpferei, Korbflechterei und Weberei, führte der Weg.
Auf der Rückfahrt wurde dem Organisator der Ausfahrt, Matin Peipe,
der ausdrückliche Dank für diese schöne Idee ausgesprochen, ebenso
seiner Frau für die leckeren Muttertags Herzen.

Wolfram Kess

Fotounterschrift:

Das Staunen steht in den Gesichtern der Teilnehmer bei den Ausführungen
des Guides zum Bau einer Zisterne.

Quelle: Martin Peipe

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Nachbericht zur Senioren-Wanderung am 24. April 2025

Bei frühlingshaftem Wetter gingen 27 Wanderer auf Tour. Der Weg
führte von Löchgau auf dem Höhenweg oberhalb der Weinberge
zur Aussichtskanzel. Dort bot sich uns ein herrlicher Blick auf das
mittelalterliche Besigheim, sowie hinunter ins Enz- und Neckartal.
Weiter führte unser Weg zum Ortseingang von Walheim, über
Treppen hinab ins idyllische naturbelassene Baumbachtal.
Nach einem längeren Anstieg über den „Krokodilweg“ erreichten wir
nach einer ca. 9 km langen Wegstrecke wieder den Ausgangspunkt.
Bei einer Schlusseinkehr ließen wir den schönen Nachmittag
gemütlich ausklingen.

Wildermuth / C. Klopfer

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Nachbericht zur Sonntags-Wanderung am 13. April 2025

Von Stuttgart-Hedelfingen zum Fernsehturm
Trotz leichten Nieselregens fuhren 27 Wanderer des Schwäbischen
Albvereins Steinheim gutgelaunt und erwartungsvoll mit öffentlichen
Verkehrsmitteln von Steinheim nach Hedelfingen. Gleich beim ersten
steilen Anstieg auf dem Knausbira-Weg zum Schützenhäusle kam
die Wandergruppe auf Betriebstemperatur. Einer der Wanderer verlor
sogar beide Schuhsohlen. Beim Schützenhäusle hatte man eine
schöne Aussicht auf Hedelfingen, das Neckartal und den Stuttgarter
Hafen. Mit dem Fernsehturm im Blick wanderte die Gruppe auf der
Wangener Höhe weiter zwischen Weinbergen und Kleingartenanlagen
zur Aussichtsplattform bei der Schillerlinde. Nach einer kleinen Vesper-
pause ging es bei mittlerweile bestem Wanderwetter hinab ins
Dürrbachtal. Dort begann der moderate, aber lange Anstieg auf
schönen Waldwegen zum Fernsehturm.
Nach der Einkehr in einem griechischen Restaurant auf der Waldau
hatten wir noch 5 km vor uns. Über den Santiago-de-Chile-Platz mit
seiner wunderbaren Aussicht über Stuttgart wanderten wir weiter zur
historischen Standseilbahn, mit der wir hinunter zum Südheimer Platz
fuhren. Die Rückfahrt mit U-Bahn, S-Bahn und Bus klappte wie die
Hinfahrt perfekt.
Alle Wanderer haben die anstrengende, 14 km lange Strecke gut
bewältigt und die Wanderführer freuten sich über die positiven
Rückmeldungen.

Margarete Kurz und Jürgen Kühnle

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Nachbericht zum Vortrag mit dem Thema Hausnotruf am 18.03.2025

Die Mitglieder des schwäbischen Albvereins trafen sich um einen interes-
santen Vortrag über die Funktionsweise des Hausnotrufes zu hören.
Herr Schenk vom Malteser Hilfsdienst hat uns weitreichende Erklärungen
zu grundlegenden Funktionen des Hausnotrufes gegeben. Die Installation
eines Lautsprechers in der Wohnung, das Armband mit Notruffunktion und
auch der genaue Ablauf eines häuslichen Notrufs wurden erklärt. Die
wichtigste Erkenntnis: Sobald der Notrufknopf am Armband betätigt wird ist
die Rettungskette in Gang gesetzt. Sobald ein Notruf in der Zentrale der
Malteser eingeht wird zunächst ein Sprechkontakt über den in der Wohnung installierten Lautsprecher hergestellt. Egal ob ein Kunde/Patient nun
antworten kann oder nicht, es wird immer ein Sanitäter zum Kunden,
Patienten geschickt. Mit einer Ausnahme, der Kunde/Patient kann der
Zentrale per Sprechkontakt Entwarnung geben, da er den Notruf
versehentlich ausgelöst hatte. Für alleinstehende, gehandikapte oder
kranke Menschen ist dies sicher eine sinnvolle Ergänzung zu der ohnehin
bekannten Notrufnummer 112 der Rettungsleitstelle.

Nach reger Diskussion wurden alle noch offenen Fragen ausführlich beantwortet.

Monika Wilsberg

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Nachbericht zur Senioren-Wanderung am Donnerstag 13. März 2025

SAV Steinheim wanderte zum Schloss Liebenstein
Am Donnerstag, dem 13.3. war beim Albverein Steinheim Wandertag.
Vom Bahnhöfle in Steinheim fuhren wir nach Gemmrigheim zu Burks
Schlemmerbesen, wo unsere Wanderung begann. Auf einem Naturpfad
wanderten wir entlang des Golfplatzes zum imposanten Schloss Liebenstein. Wanderführer Werner Mann wusste viel Interessantes aus der Entstehung
der Schlossanlage und dem Leben der Herren von Liebenstein zu erzählen.
Bei einem Rundgang durch diese gut erhaltene Burganlage konnten
verschiedene Gebäude, darunter die Schlosskapelle und der Bergfried
angesehen werden. Auf geteerten Wirtschaftswegen führte uns der Weg
entlang des Golfareals auf die Ottmarsheimer Höhe mit herrlichem Ausblick.
Durch das malerische Talbachtal ging es zurück zum Schlemmerbesen Burk,
wo wir den Tag bei Speis und Trank ausklingen ließen.

Werner Mann

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Nachbericht zur Senioren-Wanderung am Donnerstag 20. Februar 2025

Wir hatten einen tollen Nachmittag.
Die Mitglieder des Schwäbischen Albvereins Steinheim machten sich vom
Bahnhöfle auf den Weg nach Marbach. Bei bedecktem Himmel ging es los.
Auf dem Galgen begrüßte uns dann die Sonne mit ihren wärmenden Strahlen.
In Marbach wurde die Alexanderkirche besichtigt und ein Rundgang durch die sehenswerte Altstadt gemacht.
Zuletzt wurde im Gasthaus Ochsen eingekehrt. Es war ein toller Nachmittag
mit lieben Menschen und einem krönenden Abschluss mit gutem Essen.

Cornelia Heuser-Rupp

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Nachbericht der Sonntags-Wanderung vom 09. Februar 2025

Wanderung des SAV Steinheim von Schorndorf nach Winterbach

Sportlich herausfordernd hat das neue Wanderjahr 2025 begonnen.
24 Teilnehmer haben sich für diese nicht leichte Wanderung gemeldet.
Mit den PKWs fuhren wir nach Schorndorf. Nach einem kurzen Stadtrund-
gang und den Erläuterungen zu den zwei Persönlichkeiten der Stadt,
Barbara Walch-Künkelin und Gottlieb Daimler, verließen wir den Stadtkern
in Richtung Galgenberg. Ab dort hatten wir nur den Wald und die Natur
um uns. Selbstverständlich gab es auch eine kräftige Brotzeit an einem
schönen Waldrastplatz. Uschi’s Apfelbrot hat allen recht gut gemundet.
Tapfer haben alle die gesamte Tour mitgemacht und waren, in Winterbach angekommen, stolz auf ihre Leistung.
Nach einer Einkehr und gemeinsamen Essen und dem Lob des
Vereinsvorsitzenden fand dieser schöne Tag seinen Abschluss.

Willi Osterloher

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Die Jahresabschlussveranstaltung des Schwäbischen Albvereins
erfreut sich erneut großer Beliebtheit

Buchstäblich aus allen Himmelsrichtungen strömte am Sonntag, den
08.12.2024, eine Vielzahl von Mitgliedern des Schwäbischen Albvereins
zum Aussiedlerhof der Familie Mayer in Kleinbottwar.
Die Wanderfreudigen unter ihnen trafen sich bereits um 11.00 Uhr am
Bahnhöfle, um sich mit Wanderführer Martin Peipe auf einen rund
1 ½ stündigen Weg zu den Lerchenhöfen zu machen. Die Nichtwanderer
wählten „alternative Anreisemöglichkeiten“.
Gleich nach der Ankunft auf dem Hof, der vom Duft der Grillwürste und dem
Glühwein förmlich eingehüllt war, gab es vor allem bei den Wanderern kein
Halten mehr. Im Nu waren die Ausgabestellen in Beschlag genommen.
Eine Begrüßung durch den Vorstand musste erst einmal zurückgestellt
werden. Derart gut versorgt mit allerlei feinen Sachen war es anschließend
ein wahres Vergnügen, an den weihnachtlich geschmückten Tischen bei
netten Gesprächen die Heiße Rote mit Glühwein oder Punsch, den Kaffee
mit köstlichem Weihnachtsgebäck aus den privaten Weihnachts-bäckereien
zahlreicher Mitglieder oder die leckeren Südfrüchte, zu genießen.
Die Zeit verging wie im Fluge und die winterlichen Temperaturen haben
langsam ihren Tribut gefordert. Für das Singen einiger Weihnachtslieder war
aber dennoch Zeit und Muße, bevor man sich schließlich wieder auf den
Heimweg gemacht hat.
Unser Dank geht an die Vielen, die zum Gelingen dieser schönen Veranstaltung beigetragen haben.
Ganz besonders bedanken wir uns bei Familie Mayer, die uns in diesem Jahr
erneut mit ihrer herzlichen Gastfreundschaft willkommen geheißen hat.

Wolfram Kess und Jürgen Kühnle

Bildunterschrift: Wo man singt, da lass dich ruhig nieder….

Quelle: Martin Peipe

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Nachbericht zum Senioren-Ausflug am Donnerstag 28. November 2024

Abschluss der Seniorenwanderungen.

Die letzte Wanderung in diesem Jahr sollte eine „Indoor-Wanderung“ werden.
Wir waren bei der Firma Audi in Neckarsulm angemeldet und durften während
einer Führung durch die Montagehallen in den Böllinger Höfen miterleben,
wie mit präzisen und geschickten Handgriffen der rein elektrische Audi e-tron
GT quattro hergestellt wird. Ganz genau wurde uns erklärt, dass der
Anspruch, das hochwertige und hochpreisige Fahrzeug präzise zu fertigen,
an oberster Stelle steht. Auch wenn in der Montage ganz viel geschickte
Handarbeit gefragt ist, werden in einzelnen Bereichen z.B. beim Montieren
der Front- und Heckscheibe auch Roboter eingesetzt. Dass alle voll dabei
waren, zeigte sich immer wieder an den gestellten Fragen, die von dem
Mitarbeiter freundlich und genau beantwortet wurde.
Wieder am Audi-Forum angekommen, ging es zu Fuß zum Neckarsulmer Brauhaus. Dort wartete ein leckeres Mittagessen auf uns, ehe der Bus uns wieder heimbrachte.

H. Nolkemper

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Nachbericht zur Ausfahrt nach Künzelsau am Sonntag, den 10.11.2024

Bei den Mitgliedern des Schwäbischen Albvereins erfreuen sich kulturelle
Angebote immer größerer Beliebtheit. Und wie zum Beweis, war der Bus
nach Künzelsau bis auf den letzten Platz besetzt.
Erster Programmpunkt: eine Führung durch die Ganerbenstadt. Beim Gang
durch die versteckten Gassen der Altstadt lernten wir mehrere markante
Örtlichkeiten kennen, darunter das Rathaus, das Schloss Bartenau, einige Ganerbenhäuser, das alte Stadttor u. v. a. m.
Wichtiges aus dem Wirken berühmter Persönlichkeiten wie, die Künstler-
familie Sommer, die im 18. Jahrhundert gelebt hat, der Astronaut Alexander
Gerst, der „Schraubenkönig“ Reinhold Würth und der frühere Kunstturner
Eberhard Gienger kam ebenfalls zur Sprache. Von der Stadtgeschichte
waren wir beeindruckt und auch von dem, was das Künzelsauer Stadtbild
auch heutzutage so alles zu bieten hat. Weiter ging’s nach Gaisbach,
dem Stammsitz des Würth-Imperiums.
Im Museum Würth 2 werden aktuell drei Ausstellungen gezeigt: Bilder des
Malers Arnulf Rainer, die Ausstellung Terrific und der Skulpturengarten.
Arnulf Rainer, 95 Jahre alt, ist bekannt durch seine „Übermalungen“ von
eigenen und fremden Bildern sowie von Fotos. Er genießt in Fachkreisen
einen exzellenten Ruf. So wurde ihm als erst zweiter europäischer Künstler
nach Beuys, u. a. eine Ausstellung im Guggenheim Museum in New York
gewidmet. Nicht alle Teilnehmer jedoch konnten sich für seine Art der Kunst
erwärmen. In der Ausstellung Terrific war eine Auswahl der mehr als 20.000
Werke umfassenden Privatsammlung Würth zu sehen. Ein Highlight war
zweifelsohne das Bild „Selbstbildnis gelb-rosa“ von Max Beckmann.
Dieses Werk hat im Dezember 2022 für 22,5 Mio. € seinen Besitzer gewechselt.
Im Skulpturengarten schließlich waren monumentale Werke des Schweizer
Künstlers Ugo Rondinone ausgestellt. Aufgrund des Schietwetters jedoch,
konnten sich nur wenige Unerschrockene zu einem Rundgang im Freien
entschließen. Derart gut versorgt mit Eindrücken und Informationen aus
Künzelsau und der Welt der bildenden Künste traten wir gegen Abend die
Heimreise an. In einem gemütlichen Lokal in Finsterrot wurde noch einmal
Halt gemacht und bei netten Gesprächen und Leckerem aus der
Schwäbischen Küche ein ereignisreicher Tag würdevoll beendet.

Wolfram Kess

Foto-Unterschrift:  Auch fröstelnde Temperaturen konnten der guten Laune
der Teilnehmer nichts anhaben
Quelle: Martin Peipe

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Nachbericht zur Senioren-Wanderung am 24. Oktober 2024

Am Donnerstag, 24.10.2024 trafen sich 38 Albvereinsmitglieder und 2 Gäste
aus Poppenweiler bei schönem Wetter zum digitalen MundArtWeg Poppenweiler. Entlang des ca. 5,5 Kilometer langen Rundweges befinden sich an Bäumen und anderen Objekten kleine Schilder mit QR-Code zum Scannen. Mit dem Bluebox-Lautsprecher konnten dann alle interessierten Wanderer die kurzweilig aufbereiteten Inhalte zur Mundart und Kultur anhören.
Bei einer gemeinsamen Einkehr in Geigers Besen fand eine schöne und interessante Wanderung ihren Abschluss. Wanderführerinnen:

Maria Hoffmann und Edith Rieker

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Der Schwäbische Albverein schätzt seine Wanderführer/innen Wert

Die Wanderführer/innen sind das Rückgrat eines jeden Albvereins.
Ohne sie geht Garnichts. Wir sind froh und dankbar, dass wir mit Wanderführer/innen sehr gut versorgt sind. Um unserer Wertschätzung für ihre Arbeit Ausdruck zu verleihen, gehört die Einladung zu einem gemütlichen Beisammensein gegen Ende eines jeden Wanderjahres zu den festen Programmpunkten unseres Vereins.
Und so war die Vinothek im Weingut Waldbüsser auch dieses Jahr wieder sehr gut besucht. Nach einer kurzen Begrüßung durch den Vorstand hieß es „Tische frei machen zum Abendessen“. Der köstliche Sauerbraten und „Heiße Liebe“ zum Dessert, aus der bekannt guten Waldbüsserschen Küche, haben keine Wünsche offen gelassen.
In bester Laune und bei guten Gesprächen hat man anschließend das Wanderjahr 2024 noch einmal Revue passieren lassen. Es bestand kein Zweifel daran, dass rückblickend von einem sehr erfolgreichen Wanderjahr gesprochen werden kann, was u. a. die großen Teilnehmerzahlen bei vielen unserer Veranstaltungen, sowohl aus dem Kreise unsere Mitglieder als auch aus der Bevölkerung, belegt haben. Häufig konnten Gäste begrüßt werden, einige von ihnen sind heute Mitglieder in unserem Verein.
So verging die Zeit wie im Fluge und zu fortgeschrittener Stunde hat man sich schließlich sehr zufrieden über einen schönen Abend verabschiedet, frei nach dem Motto: „auf ein neues Wanderjahr 2025“.

Wolfram Kess

Foto-Unterschrift: Vieles hatten sich die Wanderführer/innen zu erzählen….
Quelle:  Wolfram Kess

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Nachbericht zur Wanderung am Sonntag, den 06.10.2024

„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“.
Getreu diesem Motto hat Wanderführer Willi Rast zu einer Wanderung,
verbunden mit reichlich geschichtlicher Information, in die
Backnanger Bucht eingeladen. Startpunkt war Rietenau, der kleine
Vorort von Aspach mit seiner interessanten Geschichte und den
ehedem engen Verbindungen zu unserem Städtchen Steinheim.
Zunächst haben die Wanderer erfahren, dass Rietenau bereits im
Jahre 1103 in den Besitz des Klosters Hirsau im Schwarzwald
gekommen ist und 150 Jahre später an das Kloster Mariental in
Steinheim an der Murr verkauft wurde. Von den Nonnen des Marien-
klosters wurden die Heilkräfte des Rietenauer Mineralwassers bereits
im 13. Jahrhundert erkannt und sehr geschätzt. Selbst Herzog Karl von Württemberg hat es mit Eselskarawanen an den Hof von Stuttgart
bringen lassen. Das im 15. Jahrhundert erstmalig erwähnte Rietenauer
Bad, mit Gasthaus, Kegelbahn und Tanzsaal, erlebte im 19. Jahrhundert
seine Blütezeit wurde aber im Jahre 1958 wieder geschlossen.
Was blieb, waren die Mineralquellen. Im Jahr 1957 folgte der Bau der
ersten Mineralwasser-Abfüllanlage mit der Folge, dass das Wasser
bundesweite Berühmtheit erlangt hat. Noch heute werden jährlich
127 Millionen Flaschen abgefüllt und verkauft.
Ein Besuch im Heimatmuseum rundete das Thema Rietenau dann
schließlich ab. Jetzt war Wandern angesagt. Auf dem Panoramaweg
ging’s vorbei an Streuobstwiesen und Weinbergen in Richtung
Kleinaspach. Die Aussicht hinunter auf die umliegenden Gemeinden
und – dank des guten Wetters – bis zum Stuttgarter Fernsehturm war
für alle beeindruckend. In der Historischen Kelter von Kleinaspach
hat uns die „Hausmeisterin“ einiges zu deren Geschichte erzählt und
erläutert, wie bis ins Jahr 1936 mit der heute noch existierenden
Presse die Trauben verarbeitet wurden.

Der Rückweg führte uns schließlich über Allmersbach am Weinberg
wieder nach Rietenau, wo wir ziemlich müde aber glücklich über eine
gut organisierte, schöne und sehr informative Wanderung in einer
Gaststätte den Abschluss genossen haben.

Der große Dank aller Wanderer ergeht an Willi Rast. Er hat sehr viel
Mühe in die Planung und Durchführung dieser Wanderung investiert
und so uns allen einen sicher lange in guter Erinnerung bleibenden
Wandertag beschert.

Wolfram Kess

Foto-Unterschrift:  Strahlende Gesichter bei der Wandergruppe mit
ihrem Wanderführer

Quelle:                    Willi Rast

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Nachbericht zur Sonntags-Wanderung am 08. September 2024    

Vom Schreyerhof zur Salenkanzel

Nach der Hitzephase im August trafen sich bei angenehmen Temperaturen
20 Wandervögel des SAV-Steinheim zu einer Sonntagswanderung beim
Schreyerhof in Hessigheim. Bevor wir in den Hangwald des Neckars in
Richtung Kleiningersheim eintraten, bot sich uns ein herrlicher Blick in
Richtung Käsbergkanzel und die umliegenden Weinberge. Mundelsheim
lag zu unseren Füßen. Durch das Naturschutzgebiet folgten wir dem Neckar-Fernwanderweg, vorbei an einigen Wochenendgrundstücken mit einem
herrlichen Blick in Richtung Schwäbischer Wald bis hin zum Korber Kopf.
Neben dem Schloss von Kleiningersheim wurde bei einem schönen
Aussichtspunkt eine kleine Vesperpause eingelegt. Weiter ging es durch
Weinberge, Obstwiesen und einige Äcker bis zum Ingersheimer Windrad.
Das leichte Bergaufgehen wurde belohnt mit einem schönen Blick in
Richtung Ludwigsburg und Bietigheim. Bei der Schillerlinde hatten wir den
höchsten Punkt der Wanderung erreicht. Von nun an ging es wieder bergab,
auf die andere Seite der Neckarschleife. Durch den Hangwald führte uns
unser Weg zur Salenkanzel hoch über Hessigheim. Es erwartete uns
ein schöner Blick auf Hessigheim und den weiteren Verlauf des Neckars.
Von hier aus war es nur noch ein kurzes Stück bis zu unserem Ziel, dem
Schreyerhof, wo wir uns dem leiblichen Genuss zuwenden konnten.
Mit dieser leichten und eher kurzen Wanderung erlebten wir wieder einen
schönen Wandertag mit dem SAV.

Gerd Zweigle

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Die Stammtische beim Schwäbischen Albverein erfreuen sich großer Beliebtheit

Das fortschreitende Alter der Mitglieder ist ein großes Problem beim
gesamten Schwäbischen Albverein. Immer mehr Mitglieder können alters-
und/oder gesundheitsbedingt nicht mehr an den Wanderungen teilnehmen.
Um Gelegenheit zu bieten, trotzdem am Vereinsleben teilzuhaben, hat der Schwäbische Albverein in Steinheim schon seit Längerem zwei Stammtische eingerichtet: einen Café-Stammtisch im Café Hofmann in Kleinbottwar,
an jedem ersten Dienstag im Monat, um 15.00 Uhr
und
einen Spiele-Stammtisch in der TSG-Gaststätte in Steinheim, an jedem
dritten Mittwoch im Monat, um 18.00 Uhr.
Beim Café-Stammtisch werden in ungezwungener Atmosphäre alle „wichtigen“ Neuigkeiten ausgetauscht und bei netten Gesprächen die feinen
Leckereien des Hauses genossen. Der Spiele-Stammtisch bietet
Gelegenheit, in gemütlicher Runde und ungezwungen sich an den
schönsten Gesellschaftsspielen zu erfreuen. Welche genau, bestimmen
die Anwesenden jeweils selbst. Die Stammtische richten sich also in erster
Linie an die Mitglieder unserer Ortsgruppe. Gäste, vor allem Freunde und
Gönner des Schwäbischen Albvereins, sind aber ebenfalls recht herzlich
eingeladen. Sie können sich bei dieser Gelegenheit ein paar schöne Stunden
machen und einen authentischen Eindruck vom Vereins Leben beim
Schwäbischen Albverein verschaffen.

Wolfram Kess

Foto Unterschrift: Die Teilnehmer*innen am Spieleabend
sind ganz bei der Sache

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Auch die große Hitze hindert den Schwäbischen Albverein
nicht beim Wandern

Am Donnerstag, den 29. August 2024 hat unser Wanderführer
Werner Mann zu einer Halbtageswanderung in den Wäldern von
Rietenau und Allmersbach a. W. eingeladen und sehr viele
Interessierte sind gekommen. Zunächst ging’s in Fahrgemein-
schaften zu dem im Wald gut versteckt gelegenen Wanderpark-
platz, dem Startpunkt unserer Wanderung.
Sanft abwärts führte uns der erste Teil des Weges, vorbei an
schönen Wochenendhäusern, zu einem Waldrand, von wo aus
ein toller Ausblick hinunter nach Rietenau und hinüber zu den
Anhöhen rund um den Ort Altersberg zu genießen war. Dass wir
uns mitten in einem Gebiet mit reichlich Pilzwachstum befunden
haben wurde uns spätestens klar, als wir auf einer Wiese eine
Anzahl an riesigen Infotafeln zum Thema Pilze vorgefunden haben.
Weiter ging der Weg zu den sehr idyllisch gelegenen Hepp-Seen;
eine fischreiche Seen-Anlage, benannt nach dem „reitenden Forst-
meister“ Theodor Hepp (1876 – 1935). Ein nicht mehr auffindbarer
Hund und eine überforderte Teilnehmerin haben dann für eine
längere Unterbrechung unserer Wanderung gesorgt.
Glücklicherweise konnte beides schließlich doch noch zu einem
guten Ende gebracht werden.
Vorbei an einer Theodor Hepp gewidmeten Kneipp-Anlage, die von
einigen Teilnehmern intensiv genutzt wurde, erreichten wir nach
einem kurzen Anstieg wieder den Parkplatz.
Beim Abschluss in einer Rielingshäuser Vereinsgaststätte waren
sich alle Teilnehmer einig: das waren interessante Stunden in einer
schönen und auch bei der Hitze ertragbaren Umgebung.
Unser großer Dank ergeht an Werner Mann für die feinen Pausen-
Leckereien sowie für die Planung und Durchführung dieser
schönen Wanderung.

Wolfram Kess

Foto-Unterschrift:   Die große Wandergruppe verdeckt die
Kneipp-Anlage fast vollständig
Foto: Werner Mann

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Steinheimer Sommerspaß 2024
Ferienprogramm des Schwäbischen Albvereins

Spiel und Spaß mit Kugeln, Besuch der Boule-Bahn in Murr

Am 15. August konnten Edith, Elisabeth und Maria bei strahlendem
Wetter sechs Jungen begrüßen, die das Boule-Spiel kennenlernen
wollten. Gemeinsam mit dem Hund Rudi machte sich die Gruppe
an der Murr entlang auf den Weg zur Boule-Bahn in Murr.
In Dreiergruppen wurden zunächst die kleinen Schweinchen gelegt.
Danach versuchten die Spieler abwechselnd, möglichst dicht ihre
zwei Kugeln bei der kleinen Kugel zu platzieren, um Punkte zu
sammeln. Jeder probierte dies mit den schweren silbernen Boule-
Kugeln und den bunten Bocciakugeln. In Eigenregie organisierte der
älteste Teilnehmer anschließend ein Turnier. Es machte viel Spaß,
den Jubel bei einer gut gelandeten Kugel zu hören. Als Erinnerung
durfte jedes Kind einen Murmelbeutel mit nach Hause nehmen.
Zum Abschluss genossen alle noch eine große Kugel Eis bei der
Eisdiele. Besonders Wagemutige suchten eine weitere Abkühlung
im Murrer Dorfbrunnen. Erfrischt trat man den Heimweg an und
wanderte auf der anderen Seite der Murr wieder zurück nach Steinheim.
Zu Hause kann das Spiel mit den Kugeln, vielleicht auch mit den
Murmeln, noch oft Freude bereiten.

Elisabeth Zweigle

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Wandern und Freilichtspiele 2024 

Auch in diesem Jahr war unsere Ausfahrt zum Freilichttheater sehr
schnell ausgebucht. Waren die Tage davor noch recht warm und sonnig,
fielen gleich zu Beginn unserer Ausfahrt die ersten Regentropfen.
Wie immer sollte es vor dem Theaterbesuch eine kleine Wanderung geben.
Diesmal war geplant, von der Wimsener Höhle der Zwiefalter Ach entlang
nach Zwiefalten zu wandern. Ein angenehmer Weg durch ein landschaftlich
schönes Gebiet. Aber leider fiel die Wanderung buchstäblich ins Wasser.
Kurzerhand wurde der Aufenthalt in Zwiefalten und somit auch der Besuch
des Münsters „Unserer Lieben Frau“ verlängert. Ohne Zeitdruck konnte die
barocke Wallfahrtskirche des 18. Jahrhunderts mit seinem Rokoko-Innen-
dekor besichtigt werden. Wer noch Lust hatte, schaute nebenan im kleinen Biermuseum vorbei, ehe sich alle zum gemeinsamen Mittagessen wiedertrafen.

Nun stand im Naturtheater unter dem Thema „No et hudla“ – in der Ruhe liegt
die Kraft, eine kurzweilige Gaunerkomödie auf dem Programm, die von Edith
Erhardt, frei nach dem Stück „Der Diener zweier Herren“ von Carlo Goldini für
das Naturtheater Hayingen umgeschrieben wurde. Die Laienspielerinnen
und -spieler und ihre mutige Nachwuchsschauspielerschaar ließen sich vom
Regen nicht aufhalten und meisterten ihre Aufgaben mit Bravour.
Das Publikum, das die Vorstellung im Trockenen genießen konnte, war
begeistert von der Leistung aller und belohnte sie mit einem lange
anhaltenden Applaus.

Fazit: Trotz wetterbedingter Programmänderung war es ein rundum
gelungener Tag und wird mit seiner guten Stimmung und den schönen
Erlebnissen ganz sicher allen in guter Erinnerung bleiben.

Hannelore Nolkemper

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Nachbericht zur Sonntags-Wanderung am 04. August 2024

Am 04.08.2024 trafen sich 22 Wanderer um 10 Uhr am Bahnhöfle in
Steinheim. In Fahrgemeinschaften fuhren wir über Großbottwar,
Oberstenfeld, Gronau, Prevorst und Spiegelberg nach Vorderbüchelberg.
Am Parkplatz „Linde“ wurden die PKWs abgestellt und dort startete
unsere Tour. Der Wettergott hatte es sehr gut mit uns gemeint und alle
freuten sich auf schattigen Wanderwegen zu laufen. Ein paar Trinkpausen
wurden eingebaut und gestärkt ging es dann weiter.
Nach 1,5 Stunden gab es einen größeren Halt mit Wassertrinken und Vespermöglichkeit. Haferkekse und Eierlikör in essbaren Schokoladen-
Bechern boten die Wanderführerinnen Traute und Brunhilde der Gruppe an.
Nach dieser erholsamen Pause stiegen wir in die Bodenbachschlucht ein.
Bei den schönen, aber schmalen Wegen, konnten alle Wanderer diesen
schwierigen Teil in Angriff nehmen. Eine Umleitung wäre möglich gewesen,
wurde aber nicht in Anspruch genommen. Alle Beteiligten meisterten die
Schlucht ohne Probleme. Nach etwa 10 Kilometer und 3 Stunden Laufzeit
erreichten wir den Ort Vorderbüchelberg. Im Gasthaus „Ritter“ waren wir
angemeldet und ließen uns das Abendessen mit passenden Getränken
gut schmecken.
Wolfram Kess bedanke sich im Namen des Albvereins bei den
Wanderführerinnen Traute Detering und Brunhilde Böpple-Karpf.

Ein letzter kurzer Fußweg zum Parkplatz „Linde“ und alle Wanderer
fuhren fröhlich nach Steinheim zurück.

Traute Detering und Brunhilde Böpple-Karpf

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Nachbericht zur Senioren-Wanderung am Donnerstag 25. Juli 2024

Am Donnerstag, den 25.07.2024 trafen sich 30 Wanderer zur ersten
Senioren-Abendwanderung, die um 17.00 Uhr in Großbottwar bei der
Harzberghalle startete. Bei der „Eselsmühle“, der ersten von drei
Großbottwarer Mühlen, die als einzige noch in Betrieb ist, wurden wir
von dem Ehepaar Fuchs zu einer kurzen Info empfangen, vielen Dank
dafür. Danach führte die Tour zur Altstadt, über die Türlinsgasse zum
schönen Rathaus, wo die Storchenuhr noch schlägt, über die lange
Gasse zum schiefen Haus, durchs Bombentörle, Stadtmauer zur zweiten
Mühle, der „Burgermühle“, in der sich heute die Bücherei befindet.
Weiter führte die Wanderung hoch zur Kelter, entlang der Bottwar zur
dritten Mühle, der „Benzenmühle“, die sich in Privatbesitz befindet.
Nun ging es weiter zum Sonnenberg hoch, wo sich ein Wasserreservat
befindet und wir die die herrliche Aussicht ins Bottwartal genießen konnten,
ringsum die bekannten Berge. Anschließend erreichten wir das Gartenstückle
unserer Wanderführerin und Gastgeberin Renate, wo wir bereits mit Musik,
drei Grillmeistern und der guten Fee Elsbeth Buck empfangen und mit Speis
und Trank verwöhnt wurden. Um 21.00 Uhr machten wir uns zum Heimweg
auf und wanderten noch 30 Minuten wieder zurück zum Ausgangspunkt
Harzberghalle.

Eine schöne Wanderung, ein schöner Tag ging zu Ende.

Renate Lorenz

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Nachbericht von der Wanderung am 14. Juli 2024

Am Sonntag, 14.07.2024 trafen sich 22 Personen  und 3 Hunde beim
Steinheimer Bahnhöfle um in Fahrgemeinschaften nach Großsachsen-
heim zu fahren. Die Tour führte uns bei sommerlichen Temperaturen zum
ehemaligen  Wasserschloss (heute Rathaus) und zur Burgruine Altsachsen-
heim. Von dort ging es weiter über das Hochplateau, vorbei an Kunst im
Weinberg und einer tollen Aussicht hinüber zum Hohen Asperg und zur
Rommelmühle in Bissingen. Der Wanderweg führte uns hinab ins Mettertal,
wo mancher Hund eine kleine Abkühlung in der Metter fand. Für die
Wanderer ging es mit etwas Schatten wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Der  Abschluss dieser warmen Wanderung fand bei leckerem Eis oder
Eiskaffee im Eis-Cafe Calabrese in Großsachsenheim stand.

Die Wanderer bedanken sich bei den Wanderführern für die schöne Wanderung.


Bild: Zweigle

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Nachbericht zur Sonntagswanderung am 16. Juni 2024

Familienwanderung durch das Wüstenbachtal

Bei schönstem Frühlingswetter fanden sich am Sonntag 23 Wanderfreunde
und zwei Hunde in Burgstall am Sportplatz ein. Zunächst ging es bequem
leicht bergauf, an Obstwiesen vorbei bis zur etwas versteckten Abzweigung
in den Wald. Unterwegs galt es, verschiedene Objekte in der Natur zu ent-
decken und Bildern zuzuordnen. Auch ein echtes Reh zeigte sich auf einer
Wiese. Am Waldweg oberhalb des Wüstenbaches verbargen sich im Unter-
holz und in den Zweigen der Bäume 9 Tiere, die natürlich von den aufmerk_
samen Wanderern gesichtet wurden. Wie Trophäen wurden sie hinunter
zum Rastplatz am Wüstenbach gebracht. Auf der Bank in der Sonne oder
auf dem Baumstamm am Wasser wurde gevespert. Ein Feuer war schnell
entfacht und während die ‚Roten‘ an Stecken gegrillt wurden, waren die
Kinder vergnügt damit beschäftigt, geschnitzte, bunte Boote im Wasser
treiben zu lassen. Nach einer ausgiebigen Rast ging es entlang des Wüsten-
bachs etwas abenteuerlich talabwärts. Üppige Vegetation, hohe Brenn-
nesseln und matschiger Boden begleitete unsere Wandergruppe.
Da der Bach viel Wasser führte, war der Weg an einer Stelle über-
schwemmt und wir mussten einen rutschigen Hang hinaufklettern.
Mit Hilfe eines Seils, Wurzeln und provisorischen Trittstufen meisterten
alle Wanderer diese Herausforderung.
An der Steinbrücke endete der Weg am Wüstenbach. Nachdem noch die
Stelle besichtigt wurde, wo der Bach in die Murr mündet, ging es den Rest
des Wanderweges gut gelaunt an der Murr entlang zurück zum Parkplatz.
Eine schöne, abwechslungsreiche und spannende Wanderung!

Elisabeth und Gerd Zweigle

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